1. Ein Jahr geht zu Ende, es ist Weihnachtszeit.
    Die Erde, sie trägt schon ihr wei-eißes Kleid.
    Die Kinder, sie spielen und tummeln im Schnee.
    Doch der Vater ist Seemann, weit draußen auf See,

    doch der Vater ist Seemann, weit draußen auf See.

    Er kennt alle Meere auf dieser Welt,
    die Schönheit der Häfen, was sicher gefällt,
    das stille Gewässer, die tobende See.
    Doch Weihnacht heißt Heimat,
    nur das für ihn zählt,
    doch Weihnacht heißt Heimat,

    nur das für ihn zählt.

    [Zwischenspiel]

  2. Er steht an der Reling und schaut in die Nacht.
    Die Sterne, sie funkeln, es ist eine Pracht
    Der Motor, er dröhnt und er treibt uns voraus.
    Doch der Hein, er ist Seemann, weit fort von Zuhaus,

    doch der Hein, er ist Seemann, weit fort von Zuhaus.

    Doch plötzlich ein Zuruf, komm schnell mal Hein.
    Ein Funkspruch von Norddeich, wer mag das wohl sein?
    Es sind seine Lieben, weit ab von daheim,
    mit Grüßen zur Weihnacht,
    was kann schöner sein?
    Mit Grüßen zur Weihnacht
    und komm recht bald heim.